1910 – 1987
Ein höchst bemerkenswerter Hellseher/Medium/Lehrer, der dazu beitrug, die New-Age-Philosophie im zwanzigsten Jahrhundert einzuführen.
CLIFFORD BIAS war einer der bekanntesten Hellseher Amerikas, die es je gab. Er wurde 1910 in Huntington, West Virginia, geboren und kommunizierte seit seinem fünften Lebensjahr mit Menschen, die schon längst verstorben waren. In den darauffolgenden Jahren wuchs seine Medialität als Hellseher in Amerika, und viele Würdenträger weltweit suchten ihn auf. Seine erstaunliche Hellsichtigkeit und seine präzisen Vorhersagen waren so bemerkenswert, dass Präsident Franklin D. Roosevelt und seine Frau Eleanor ihn während des Zweiten Weltkriegs bei vielen Gelegenheiten privat konsultierten. Clifford Bias wurde 1937 zum Geistlichen geweiht und diente als Pfarrer von Kirchen in Jackson, Michigan, Buffalo, New York, Toledo, Ohio, St. Petersburg, Florida, und New York City. Er half bei der Gründung der Spiritualist-Episcopal Church und der Universal Spiritualist Association und diente als Ausbildungsleiter und Präsident der Indiana Association of Spiritualists (Camp Chesterfield, Indiana). Er war Dekan des Universal Spiritualist Institute, das jeden Sommer auf verschiedenen College-Campus im Mittleren Westen Seminare abhielt.
Clifford Bias schrieb eine Reihe von A.M.O.S.-Büchern, darunter das “Ritual Book of Magic”, “The Way Back” – ein New Age-Ansatz für die westliche Mysterientradition und “Qabalah, Tarot & the Western Mystery Tradition”. Er spielt eine Rolle in dem dreifach preisgekrönten Roman “The Hierophant Of 100th Street” von Cullen Dorn. Später ging er 1985 in den Ruhestand und ließ sich in Anderson, Indiana, nieder, wo er im Februar 1987 starb.